Back in Bangkok

28.12.13
Juhu, wir sind zurück in Thailands Metropole Bangkok. Am 28.12 konnten wir direkt von unserem Hotel in Mai Chau mit einem privaten Van zum Flughafen in Hanoi fahren. Der eineinhalb-stündige Flug verlief total problemlos und schnell. Auch die Weiterreise innerhalb Bangkoks mit dem Airport-Link, U-Bahn und TukTuk klappte nach kleinerer Handelsession für die letzte Etappe perfekt. Weniger begeistert waren wir vier jedoch von der Antwort der kleinen Asiatin an der Rezeption. Diese meinte nämlich dass sie heute Nacht nur ein Zimmer für uns hat. Nachdem wir sie darauf hingewiesen haben, dass wir bereits im September gebucht haben und bestimmt nicht zu viert im Zweibett-Zimmer schlafen, bot sie uns netterweise ein Einbett-Zimmer mit Gemeinschaftsbad an. Das Beste daran: Wir bekommen es zum gleichen Preis. Sehr entgegenkommend, wenn man die beste Kategorie bucht und für die schlechteste nicht mal einen Aufpreis zahlen muss. Naja gut, nach einem weiteren kurzen Gespräch mit der Managerin gab es plötzlich doch noch ein Zimmer für die erste Nacht. Am Tag drauf konnten wir auch in unser gebuchtes umziehen. Kann passieren, war aber einfach nervig, da wir vier total müde waren und einfach nur duschen und schlafen wollten.

29.12.2013
Heute stand der J.J. Market auf unserem Programm. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus und der Skytrain zum Ziel. Der Markt ist mit mehr als 15.000 Ständen und einer Fläche von 1,13 Quadratkilometern der weltweit größte seiner Art. Das Angebot reicht von Kleidung, Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Möbeln, Antiquitäten und antiquarischen Büchern und Zeitschriften, thailändischem Kunsthandwerk bis zu Lebendtieren. Der Markt ist trotz seiner Größe und Bekanntheit nur von Freitag bis Sonntag geöffnet und im Gegensatz zu den Märkten die wir bisher besucht haben total verschieden. Es gibt dort nicht nur die Standardprodukte die sowieso an jeder Ecke verkauft werden, sondern auch interessante Kleidung von lokalen Designern. Nach einigen Stunden und unzähligen Preisverhandlungen später ging es mit vollen Tüten und total geschafft wieder zurück ins Hotel. Mehr außer Abendessen und Kartenspielen war am Abend dann nicht mehr drin :).

30.12.2013
Gut gestärkt nach dem Frühstück schlenderten wir heute zum Chao Phraya Fluß um mit dem Boot zum Bangkok State Tower zu schippern. Das Gebäude sollte dem ein oder anderen aus Hangover 2 bekannt sein. Nach kurzem Fußmarsch mussten wir jedoch leider feststellen, dass die Bar und Restaurant erst ab 18 Uhr geöffnet sind. Schade, hätten wir uns vorher mal informieren sollen. Wer weiß ob unser legerer Urlaubsdresscode auf der Dachterrasse erwünscht gewesen wäre. Da wir eh noch auf der Suche nach einer besonderen Location für Silvester waren, fragten wir gleich mal noch nach dem Silvester-Menü. Da uns aber über 500 € pro Person dann doch zu billig erschienen, schlugen wir es uns auch schnell wieder aus dem Kopf. Naja, zurück am Pier ging’s wieder mit dem Boot zum liegenden Buddha (Wat Pho). Schon bei der Ankunft mussten wir feststellen, dass dieser völlig überlaufen war. Aber hilft ja nix, Karten kaufen, rein und anstehen :). Nachdem wir den Buddha und die umliegenden Tempelgebäude besichtigt hatten, konnten wir uns glücklich schätzen, da die Warteschlagen mittlerweile um das 5-fache gewachsen sind. Schnell machten wir uns aus dem Staub und mit dem Bus zurück Richtung Khao San. An einem Straßenstand auf dem Weg zum Bus haben wir endlich mal die Fleischbällchen am Spieß getestet – schmecken gar nicht so schlecht, fast wie eine heimische weiße Bratwurst. Hier in Bangkok gibts wieder viel mehr Straßenstände als in Vietnam, die wir gegen Ende dann doch sehr vermisst haben. Nach einer gemütlichen Kaffee-Brownie-Eis-Pause haben wir unsere überanstrengten Füße mit einer Fußmassage belohnt. Total relaxed konnten wir anschließend nach dem Abendessen durch die unzähligen Kleiderstände der Khao San schlendern und schließlich zurück ins Hotel laufen.

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