Die letzten Tage – Chennai

22.02. – 01.03.14
Nach einem angenehmen Flug und einer etwas unsanften Landung sind wir dann doch sicher in Chennai angekommen. Weiter ging es mit dem Taxi (ein Hoch auf Prepaid-Taxi´s) direkt in das Hotel. Was macht man nun in den letzten Tagen einer solchen Reise? Irgendwie ist man halb mit dem Kopf schon zu Hause und trotzdem noch so weit weg. Soll es das jetzt schon gewesen sein? Ursprünglich hatten wir vor noch nach Ponducherry zu fahren. Der lange Weg und mal wieder gesundheitliche Probleme haben uns dann doch davon abgehalten. Dafür haben wir hier die Shopping-Center unsicher gemacht und noch die ein oder anderen Mitbringsel und Dinge für zu Hause gekauft.

Sehr angenehm sind uns in Chennai (bestimmte) Tuk-Tuk-Fahrer aufgefallen. Im Reiseführer haben wir von den schlimmsten Abzockern gelesen. Das Hotelpersonal und auch die Verkäufer in den Shops haben uns ausgiebig eingeprägt nur mit Taximeter zu fahren. Soweit so gut. Natürlich hat der erste Fahrer das Meter nicht angestellt und wir haben im Nachhinein festgestellt, dass wir zu viel gezahlt haben. Ab da haben wir aber nur noch Tuk-Tuk-Fahrer ausgesucht, die freiwillig den Zähler laufen lassen. Bei allen anderen sind wir mehr oder weniger unfreundlich wieder ausgestiegen und haben sie stehen lassen ;-). Offiziell müssen alle Fahrer in Chennai das Taximeter benutzen. Dadurch wird die Fortbewegen einfach und angenehm. Keine Diskussionen, keine Abzocke und am Ende sind beide Seiten glücklich. So soll es doch auch sein!

Auch die Stadt an sich ist uns positiv aufgefallen. Wir hörten vieles über eine hässliche Großstadt, die man so schnell wie möglich verlassen sollte. Das können wir so nicht bestätigen. Es ist für indische Verhältnisse sauber, sehr freundliche und hilfsbereite Menschen trifft man überall und die Stadt ist überraschend grün. Möchte man einkaufen gehen, gibt es unzählige Shopping-Malls. Die Shops reichen von no-name bis hin zu allerlei bekannten Marken, darunter auch das indienweite fabindia (Unsere absolute Empfehlung! größtenteils handmade, fair und preiswert).